Konzeptansatz

Damit junge Erwachsene mit und ohne Rollstuhl ganz lebenspraktisch von mehr Inklusion und Selbstständigkeit profitieren können, müssen künftig mehr barrierefreie Wohnmöglichkeiten und integrative Lebensformen zur Verfügung stehen.

Deswegen setzt „FortSchritt“ hier mit der Eigeninitiative an: In der kombinierten Wohn- und Trainings-WG sollen – nach aktueller Planung – ab Mitte 2020 jeweils fünf behinderte und vier nicht behinderte Bewohner im Alter zwischen 18 bis etwa 30 Jahren gleichberechtigt miteinander leben und voneinander lernen.

Ein Zimmer ist als „Trainings-Platz“ für Rollifahrer im Alter zwischen 14 und 18 Jahren vorgesehen. Als Bewohner auf Zeit können sie das WG-Leben drei bis sechs Monate kennenlernen und ebenfalls von mehr Selbstständigkeit und einer altersgerechten Petö-Förderung profitieren. Als wichtiger Bestandteil der „Wohn- und Trainings-WG“ kümmert sich eine entsprechend qualifizierte Petö-Konduktorin innerhalb der „Selbstverantworteten WG“ schwerpunktmäßig um die Förderung der behinderten Bewohner.

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