Was ist Petö?

Die Petö-Therapie wurde vom ungarischen Bewegungspädagogen und Heilgymnasten Prof. Dr. András Petö entwickelt.

Zur Behandlung zerebraler Bewegungsstörungen schuf er das Konzept der „Konduktiven Förderung“. Konduktiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass er die vier – in Deutschland ansonsten getrennten – Bereiche der Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und der Krankengymnastik in sein Förderkonzept zu einem ganzheitlichen Ansatz integrierte. Im Fokus von Petö standen zunächst Kinder.

Das Ziel lautet, die weitgehende Unabhängigkeit eines Betroffenen von Hilfsmitteln und Hilfspersonen im alltäglichen Leben zu erreichen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch als emotionales Wesen mit seiner Persönlichkeit.

Die Grundidee des Ansatzes besteht darin, körperlich behinderten Menschen mit Hilfe einer Bezugsperson, dem Konduktor, eine Gruppentherapie zu ermöglichen. Wichtig ist, dass sie sich gegenseitig motivieren und Nachahmungseffekte mit in die Förderung einfließen können. Das Ziel lautet, die weitgehende Unabhängigkeit eines Betroffenen von Hilfsmitteln und Hilfspersonen im alltäglichen Leben zu erreichen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch als emotionales Wesen mit seiner Persönlichkeit. Deswegen werden Förderplane individuell abgestimmt. Bei Petö wird der Mensch in seinem Bewegungsdrang unterstützt. Ihm werden spielerisch Wege gezeigt, die er trotz Behinderung dennoch schaffen kann.

1948 gründete Prof. Dr. András Petö das Institut für Bewegungstherapie in Budapest. Alle Konduktoren von „FortSchritt“ haben dort ein vierjähriges Studium absolviert.

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